Meine Masterarbeit zur Eschatologie bei N.T. Wright steht seit heute vollständig auf academia.edu und auf dieser Seite zum Download bereit.
Titel
Mission als Handeln in Hoffnung: Eine Auseinandersetzung mit Hermeneutik und Eschatologie bei N.T. Wright vor dem Hintergrund von David J. Boschs ökumenischem Missionsparadigma
Abstract
Die missionstheologische Untersuchung geht aus von David J. Boschs ökumenischem Missionsparadigma als Vorschlag für ein ganzheitliches Missionsverständnis mit den Brennpunkten Verkündigung und soziales Engagement in einer postmodernen Welt. Auf der Suche nach einer geschichtsbezogenen Eschatologie als Grundlage und motivierende Hoffnung für die Kirche in ihrer Mission, verweist Bosch mit einiger Zurückhaltung auf die heilsgeschichtliche Theologie seines Lehrers Oscar Cullmann. Die Arbeit setzt sich daher in einem ersten Teil kritisch mit unterschiedlichen eschatologischen Entwürfen und insbesondere mit Cullmanns Eschatologie und deren Implikationen auf das Missionsverständnis auseinander. Im Anschluss wird danach gefragt, ob und inwiefern die Theologie von N.T. Wright die cullmannsche Eschatologie in Sinne von Bosch zu erweitern vermag. Es wird schliesslich deutlich, dass Wrights eschatologischer Ansatz eine tragfähigere Grundlage für ein ganzheitliches Missionsverständnis darstellt, als derjenige von Cullmann. Die Untersuchung will einen Beitrag leisten zur Auseinandersetzung mit der Eschatologie und gleichzeitig Wrights Theologie aus missionstheologischer Perspektive kritisch würdigen.
Key-Words
David J Bosch, Eschatologie, Heilsgeschichte, Hermeneutik, Hoffnung, kritischer Realismus, Lausanner Bewegung, Mission, NT Wright, ökumenisches Missionsparadigma, ÖRK, Oscar Cullmann, Reich Gottes, soziales Engagement, Verkündigung, Weltbilder